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July 14, 2025
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Daten vs. Informationen: Was ist der Unterschied?

Daten sind rohe Fakten; Informationen sind das, was Sie erhalten, wenn diese Fakten verarbeitet und sinnvoll aufbereitet werden.

Für das Treffen kluger Entscheidungen ist das Verständnis des Unterschieds zwischen Daten und Informationen unerlässlich, unabhängig davon, ob Sie ein Unternehmen führen, ein Team leiten oder einfach versuchen, die digitale Welt um Sie herum zu verstehen.

Was dieser Artikel behandelt:

  • Die wesentlichen Unterschiede zwischen Daten und Informationen

  • Einfache Definitionen und realweltliche Beispiele für jeden

  • Wie Daten zu Informationen—und schließlich zu Wissen—werden

  • Anwendungsfälle für Daten und Informationen im Geschäftsumfeld

  • Warum die Qualität von Daten wichtig ist

  • Datenverwaltung vs. Informationsverwaltung

  • Datenwissenschaft vs. Informationstechnologie


Was ist der Unterschied zwischen Informationen und Daten?

Der Unterschied zwischen Informationen und Daten besteht darin, dass Daten aus rohen, unbehandelten Fakten bestehen, während Informationen Daten sind, die organisiert und in einen Kontext gestellt wurden, um sie sinnvoll zu machen.

Daten sind wie einzelne Puzzlestücke—für sich genommen sagen sie nicht viel aus. Aber wenn Sie anfangen, sie auf durchdachte Weise zusammenzufügen, erhalten Sie ein vollständiges Bild—das sind Informationen. Beispielsweise ist eine Tabelle voller Zahlen Daten; ein Bericht, der diese Zahlen zusammenfasst, um einen Trend darzustellen oder eine Entscheidung zu unterstützen, sind Informationen.

Dieser Unterschied zu verstehen ist wichtig, da er beeinflusst, wie wir Problemlösungen und Entscheidungen angehen. Im Wesentlichen speist Daten Informationen, und Informationen befeuern Einblicke.

Wir werden in den nachfolgenden Abschnitten tiefer in die Themen Informationen und Daten eintauchen.

Was sind Daten?

Daten bestehen aus rohen, unverarbeiteten Fakten und Zahlen, die durch Beobachtungen, Experimente oder Messungen gesammelt werden. Diese Fakten sind ohne Kontext und Interpretation und bilden die wesentlichen Bausteine zur Generierung sinnvoller Informationen. Es gibt verschiedene Arten von Daten, die als qualitativ oder quantitativ klassifiziert werden können.

Qualitative Daten erfassen die subjektiven Qualitäten dessen, was beobachtet wird, wie zum Beispiel Umfrageantworten oder Interviews. Der quantitative Typ hingegen ist numerisch und kann gemessen und quantifiziert werden, was mehr Präzision und Objektivität bietet. Diese grundlegenden Elemente sind universell wichtig—egal ob es um wissenschaftliche Forschung oder Unternehmensanalysen geht, Daten dienen als Ausgangspunkt für Prozesse, die informierte, kontextreiche Erkenntnisse liefern.

Beispiele für Daten

  • Rohdaten: Dies umfasst Verkaufszahlen, die das Unternehmensergebnis detaillieren, Bevölkerungszahlen aus Zensusumfragen oder Leistungskennzahlen in Sportstatistiken.
  • Texte: Dies können die schriftlichen Inhalte sein, die in Büchern, Artikeln, E-Mails oder Beiträgen auf Social-Media-Plattformen zu finden sind.
  • Bilder: Beispiele sind von digitalen Kameras aufgenommene Fotos, Screenshots von Computern oder gescannte historische Dokumente.
  • Audio- und Videomitschnitte: Diese Kategorie deckt alles von aufgenommenen Reden und öffentlichen Veranstaltungen bis hin zu Überwachungsaufnahmen und Heimvideos ab, die persönliche Momente festhalten.

Was ist Information?

Informationen sind Daten, die sich einem Makeover unterzogen haben. Sie wurden verarbeitet, organisiert und strukturiert, um wirklich etwas zu bedeuten. Wenn wir den rohen Daten Kontext hinzufügen, verwandeln wir sie in Informationen, die viel nützlicher sind, um Entscheidungen zu treffen, komplexe Situationen zu verstehen oder neues Wissen aufzubauen.

Es geht nicht nur darum, Zahlen hübsch aussehen zu lassen—es geht darum, diese Zahlen in Erkenntnisse umzuwandeln, die uns etwas Wichtiges mitteilen können. Egal ob in Geschäft, Wissenschaft oder im täglichen Leben, diese Art von Informationen resultiert aus der Kombination verschiedener Datenquellen zur Beantwortung spezifischer Fragen oder zur Erfüllung bestimmter Anforderungen. Es hilft uns, von „nur den Fakten“ zu „was bedeutet das?“ zu gelangen.

Beispiele für Informationen

  • Berichte: Nehmen Sie einen geschäftlichen Finanzbericht als Beispiel. Er fasst verschiedene Daten wie Verkaufszahlen, Ausgaben und Gewinne zusammen, um ein klares Bild von der finanziellen Lage eines Unternehmens zu zeichnen.
  • Zusammenfassungen: Dies sind die CliffsNotes für größere Dokumente. Eine Zusammenfassung für Führungskräfte destilliert beispielsweise einen umfassenden Bericht in die wichtigsten Punkte und macht eine Menge Daten auf einen Blick leicht verständlich.
  • Visualisierungen: Hier wird es visuell - denken Sie an Diagramme und Graphen, die Daten darstellen, um Trends und Muster aufzuzeigen. Diese sind nicht nur angenehmer für die Augen als rohe Zahlen; sie machen die Geschichte einfach zu verfolgen und schnell zu erfassen.

Unterschiede zwischen Daten und Informationen

Informationen vs. Daten: Was ist der Unterschied? Im Kern unterscheiden sich Daten und Informationen in ihrer Grundform: Daten sind roh und ungeprüft, wie die Zutaten, mit denen Sie in der Küche beginnen, wenn Sie kochen. Informationen hingegen ähneln dem fertigen Gericht - ordentlich zubereitet und fertig zum Servieren, gefüllt mit Kontext und Zweck. Die Umwandlung von Daten in Informationen beinhaltet die Organisation und Verfeinerung dieser rohen Zutaten, damit sie sinnvoll werden und gut genutzt werden können.

Die Beziehung zwischen Daten und Informationen

Denken Sie an Daten als die Bausteine - einfach, schlicht und für sich allein nicht sehr informativ, wie Eier und Mehl auf einer Arbeitsplatte. Aber wenn Sie diese Zutaten sorgfältig mischen und einem Rezept folgen, verwandeln sie sich in einen köstlichen Kuchen oder in diesem Fall in umsetzbare Informationen. Diese Transformation ist wesentlich, weil sie verstreute, bedeutungslose Zahlen und Fakten in klare, nützliche Erkenntnisse umwandelt, die Entscheidungen lenken und Ideen anregen können.

Unterschiede in der Nutzung von Daten und Informationen

Der Nutzen von Daten im Gegensatz zu Informationen ist ein weiterer wesentlicher Unterschied. Rohe Daten, wie eine Tabelle voller Zahlen, haben Potenzial, bieten aber von sich aus keine Anleitung. Erst nach der Analyse von Daten und ihrer Interpretation - wenn diese Zahlen in Trends oder Kundenverhalten umgesetzt werden - wird es zu einem Werkzeug, das Sie tatsächlich nutzen können, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Während Daten das wesentliche Ausgangsmaterial sind, ist es die sorgfältige Verarbeitung zu Informationen, die ihr wahres Potenzial freisetzt. Das Verständnis der Unterscheidung und Verbindung zwischen den beiden hilft uns, ihre Kraft in allem von der Geschäftsstrategie bis zur wissenschaftlichen Forschung besser zu nutzen und unsere Fähigkeit zu verbessern, informierte Entscheidungen zu treffen und effektiv zu planen.

Was ist ein Beispiel für Information und Daten?

Ein Beispiel für Daten könnte eine Liste von Kundenkaufbeträgen sein, während ein Beispiel für Informationen ein monatlicher Umsatzbericht wäre, der diese Beträge analysiert, um Kauftrends aufzuzeigen.

Angenommen, Sie haben diese Rohdateneinträge: $45.00, $78.20, $32.50. Das sind Daten - nicht verarbeitete Zahlen ohne unmittelbaren Kontext. Aber wenn Sie diese Zahlen im Laufe der Zeit zusammentragen und sie über verschiedene Kundensegmente oder Saisons vergleichen, beginnen Sie, Muster zu erkennen. Dieses Muster - wie „Die Verkäufe bei wiederkehrenden Kunden stiegen im vierten Quartal um 15%“ - sind Informationen.

Daten geben Ihnen die Bausteine; Informationen erzählen Ihnen die Geschichte.

Was sind Informationen vs. Daten vs. Wissen?

Daten sind rohe Fakten, Informationen sind Daten, die verarbeitet wurden, um Bedeutung hinzuzufügen, und Wissen ist das Verständnis, das durch die Interpretation dieser Informationen gewonnen wird.

So sehen sie auf einen Blick aus: Daten sind der Ausgangspunkt - Zahlen, Bilder oder Textausschnitte, die noch nicht analysiert wurden. Sobald Sie diese Daten organisieren und interpretieren, um spezifische Fragen zu beantworten oder Muster zu identifizieren, haben Sie Informationen. Wenn diese Informationen weiter aufgenommen, mit Erfahrung verbunden und zur Entscheidungsfindung oder Problemlösung genutzt werden, wird es zu Wissen.

Denken Sie daran wie eine Leiter: Daten sind die untere Sprosse, Informationen sind die mittlere und Wissen ist das oberste - wo wirkliche Erkenntnis liegt.

Wie Unternehmen Daten und Informationen nutzen

In der Geschäftswelt ist die Transformation von Daten von ihrer rohen Form zu einem leistungsstarken Geschäftsinstrument ein recht aufwändiger Prozess. Es beginnt alles mit der Erfassung und Speicherung großer Mengen an Daten in Datenbanken und Datenlagern, die Sie sich als riesige Lagerhäuser für digitale Informationen vorstellen können. Von dort aus durchläuft diese Daten eine anspruchsvolle Transformationsprozess unter Verwendung von Techniken wie Datamining, maschinellem Lernen und statistischer Analyse. Das Ergebnis dieses Prozesses sind verfeinerte Informationen, die bereit sind, eingesetzt zu werden.

Diese verarbeiteten Informationen sind mehr als nur Zahlen und Diagramme; sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung. Unternehmen nutzen sie, um ihre Strategien durch Werkzeuge wie Business Intelligence und prädiktive Analytik zu stärken. Das Ziel hierbei ist nicht nur, mit der Konkurrenz Schritt zu halten, sondern sie zu übertreffen, indem sie klügere, schnellere Entscheidungen treffen, die die Effizienz verbessern und ihren Wettbewerbsvorteil schärfen.

Beispiele für Daten im Geschäft

  • Kundenkaufhistorie: Dies hilft Unternehmen, Kaufmuster zu verstehen, um ihre Marketingbemühungen besser anzupassen.
  • Bestandsniveaus: Kontinuierlich aktualisiert, um Lagerbestände effizient zu verwalten und zukünftige Bedürfnisse vorherzusagen.
  • Markttrends: Analysiert, um Branchenverschiebungen vorherzusehen und Geschäftsstrategien entsprechend anzupassen.
  • Leistungskennzahlen der Mitarbeiter: Verwendet in HR-Analytik zur Steigerung der Produktivität und Verbesserung der Arbeitszufriedenheit.

Die Bedeutung der Datenqualität

Damit Daten wirklich nützlich sein können, müssen sie genau, vollständig, konsistent und zeitnah sein. Hochwertige Daten sind das Rückgrat zuverlässiger Informationen, die wiederum für effektive Entscheidungen und reibungslose Betriebsprozesse in jedem Unternehmen unerlässlich sind.

Um Qualität zu gewährleisten, ist es wichtig, strenge Kontrollen und Validierungsschritte bereits zu Beginn der Datensammlung einzuführen. Das könnte bedeuten, fortschrittliche Software einzusetzen, um Fehler automatisch zu erkennen und zu beheben, oder Systeme einzurichten, die in Echtzeit aktualisieren, um die Dinge frisch zu halten.

Regelmäßige Audits sind ebenfalls wichtig—sie helfen dabei, die Daten sauber und vertrauenswürdig zu halten, sodass Unternehmen auf ihre Erkenntnisse vertrauen können, um informierte Entscheidungen mit Zuversicht zu treffen.

Datenführung vs. Informationsführung

Datenführung dreht sich um das Management von Verfügbarkeit, Integrität und Sicherheit der Rohdaten, während sich Informationsführung darauf konzentriert, wie verarbeitete Daten—Informationen—genutzt, geteilt und aufbewahrt werden.

Denken Sie bei der Datenführung an die Festlegung der Regeln dafür, wie Daten erhoben, gespeichert und geschützt werden. Es geht um Genauigkeit, Konsistenz und Einhaltung, um sicherzustellen, dass Rohdaten von dem Moment an, in dem sie in Ihre Systeme gelangen, verlässlich sind. Informationsführung hingegen tritt in Kraft, sobald diese Daten in etwas Bedeutungsvolles umgewandelt werden. Es umfasst, wie diese Informationen klassifiziert sind, wer darauf zugreifen kann, wie lange sie aufbewahrt werden sollten und wie sie mit Geschäftszielen und gesetzlichen Anforderungen in Einklang stehen.

Zusammen helfen diese Führungskonzepte Organisationen dabei, Kontrolle zu bewahren, Risiken zu reduzieren und mit ihren Daten und Informationen klügere Entscheidungen zu treffen.

Datenwissenschaft vs. Informationstechnologie: Was ist besser?

Datenwissenschaft und Informationstechnologie dienen unterschiedlichen Zwecken, daher hängt dies davon ab, welche Ziele verfolgt werden—Datenwissenschaft eignet sich ideal zur Extraktion von Erkenntnissen und Vorhersagen von Trends, während IT für den Aufbau und die Aufrechterhaltung der Systeme, die Informationen verwalten, unerlässlich ist.

Datenwissenschaft konzentriert sich darauf, große Datensätze zu analysieren, Muster zu identifizieren, Ergebnisse vorherzusagen und strategische Entscheidungen zu unterstützen. Sie stützt sich stark auf Statistik, maschinelles Lernen und fortschrittliche Analysen. Informationstechnologie hingegen dreht sich vollständig um die Infrastruktur—Hardware, Software, Netzwerke—die es Unternehmen ermöglicht, Daten und Informationen effizient und sicher zu speichern, zu verarbeiten und darauf zuzugreifen.

Kurz gesagt, wenn Sie Daten in strategische Einblicke verwandeln möchten, ist Datenwissenschaft Ihre erste Wahl. Wenn Sie sicherstellen müssen, dass Ihre Systeme reibungslos und sicher laufen, ist die IT unverzichtbar. Die meisten modernen Organisationen benötigen beide, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Zukunft der Daten und Informationen

In der Zukunft deuten Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) und Fortschritte in der künstlichen Intelligenz darauf hin, dass das Verständnis von Daten nicht nur nützlich, sondern unerlässlich sein wird. Diese Innovationen werden das Spiel verändern, wie wir Daten sammeln, analysieren und nutzen, um schneller klügere Entscheidungen zu treffen.

Haupterkenntnisse 🔑🥡🍕

Was sind Daten?

Daten sind rohe, unverarbeitete Fakten und Zahlen, die durch Beobachtungen, Messungen oder Antworten gesammelt werden. Sie fehlen an Kontext und sind der grundlegende Baustein zur Generierung von Informationen.

Wie unterscheiden sich Datenlager von Datenbanken?

Datenlager und Datenbanken dienen unterschiedlichen Zwecken im Datenmanagement. Eine Datenbank ist darauf ausgelegt, Daten aufzuzeichnen und zu speichern, während ein Data Warehouse so strukturiert ist, dass die Datenanalyse einfacher und effektiver wird. Datenlager integrieren Daten aus mehreren Quellen und sind für Abfragen und Analysen optimiert, wodurch sie eine umfassende Sicht auf die Aktivitäten einer Organisation bieten.

Was ist Big Data und wie kann es effektiv genutzt werden?

Big Data bezeichnet Datensätze, die so groß oder komplex sind, dass traditionelle Datenverarbeitungssoftware nicht ausreicht, um sie zu bewältigen. Die effektive Nutzung von Big Data umfasst das Sammeln, Speichern und Analysieren von Daten, um Muster, Trends und Assoziationen zu entdecken, insbesondere in Bezug auf menschliches Verhalten und Interaktionen. Dies kann in Bereichen wie Marktanalyse, Verbesserung des Kundenservice und Innovation in Produkten oder Dienstleistungen hilfreich sein.

Was ist Daten in einfachen Worten?

Daten sind nur rohe Fakten oder Zahlen—Zahlen, Wörter, Bilder oder Geräusche—die noch nicht organisiert oder mit einer Bedeutung versehen wurden.

Denken Sie an Daten wie die Zutaten in einem Rezept. Für sich genommen sagen sie nicht viel. Eine Liste wie "Mehl, Eier, Zucker" bedeutet nicht viel, bis Sie wissen, was Sie machen. Auf die gleiche Weise liefern Daten allein keine Antworten oder Einsichten. Es ist das Rohmaterial, das Sie benötigen, bevor Sie etwas Nützliches erstellen können, wie einen Bericht oder eine Prognose.

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