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Wissensmanagement
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July 13, 2025
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Die 16 Arten von Wissen: Ein umfassender Leitfaden

Wissen ist der Motor hinter jeder klugen Entscheidung, jeder großartigen Idee, jeder erfolgreichen Strategie — aber nicht jedes Wissen funktioniert auf die gleiche Weise. Manchmal ist es der schrittweise Prozess, der in einem Playbook niedergeschrieben ist. Andere Male ist es der Bauchinstinkt, den Ihre erfahrensten Personen einbringen.

Wenn Sie verstehen, auf welche verschiedenen Arten Wissen in Ihrer Organisation präsent ist, können Sie die Lücken erkennen, die Zusammenarbeit stärken und die volle Kraft dessen nutzen, was Ihr Team weiß. In diesem Leitfaden werden wir die 16 Arten von Wissen aufschlüsseln, klare Beispiele für jede Art geben und zeigen, wie diese Erkenntnis Ihrem Unternehmen dabei helfen kann, intelligenter, schneller und besser zu arbeiten.

Was sind die 16 Arten von Wissen?

  1. Explizites Wissen
  2. Implizites Wissen
  3. Taktisches Wissen
  4. Prozedurales Wissen
  5. Deklaratives Wissen
  6. A posteriori Wissen (aka empirisches Wissen)
  7. A priori Wissen
  8. Institutionelles Wissen
  9. Verteiltes Wissen
  10. Expert*innenwissen
  11. Konzeptuelles Wissen
  12. Metakognitives Wissen
  13. Eingebettetes Wissen
  14. Fachliches Wissen (aka spezialisiertes Wissen)
  15. Strategisches Wissen
  16. Selbstwissen

Was ist Wissen? ((Definition))

Wissen bezieht sich auf Informationen, Fähigkeiten und Verständnis, die durch Erfahrung, Bildung, Vernunft oder Entdeckung erlangt wurden. 

Es geht über Daten und Fakten hinaus — Wissen repräsentiert die Einsichten, die es Einzelpersonen und Organisationen ermöglichen, informierte Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen und effektiv zu handeln.

Was ist ein anderes Wort für Wissen?

Synonyme für Wissen sind Verständnis, Fachkenntnisse, Bewusstsein, Einsicht, Weisheit und Know-how. 

Während jedes dieser Wörter seine eigene Nuance hat, beziehen sie sich alle auf die Idee des Besitzes von Informationen, Fähigkeiten oder Erfahrungen. Im Geschäftskontext betonen Begriffe wie "Fachkenntnisse" oder "Know-how" oft angewendetes Wissen, während "Einsicht" und "Weisheit" tiefgreifendere Analysen und Urteilsfähigkeiten nahelegen.

Beispiele für Wissen

Wissen umfasst ein breites Spektrum an Verständnissen, Fähigkeiten und Einsichten — von einfachen Fakten bis zu komplexen Problemlösungsfähigkeiten. Es umfasst das Wissen, wie man Fahrrad fährt, sich an die Ursachen historischer Ereignisse erinnert, wissenschaftliche Theorien versteht oder ein Musikinstrument beherrscht. Wissen kann viele Formen annehmen:

  • Deklaratives Wissen — Kenntnis von Fakten, wie der Hauptstadt eines Landes oder den Regeln eines Spiels.

  • Prozedurales Wissen — das Wissen, wie man Aufgaben ausführt, wie Brot backen oder eine Algebra-Gleichung lösen.

  • Konzeptuelles Wissen — das Verständnis der Beziehungen zwischen Ideen, wie Ökosysteme funktionieren oder warum bestimmte Geschäftsstrategien funktionieren.

  • Stilles Wissen — Intuition, Instinkte und erfahrungsbasiertes Know-how, wie das Erkennen eines vertrauten Gesichts in einer Menschenmenge oder das richtige Moment für eine Entscheidung zu spüren.

Ob durch Studium, Beobachtung oder Übung gelernt, prägt Wissen, wie wir uns in der Welt bewegen, Probleme lösen und Ideen mit anderen teilen.

Die 16 Arten von Wissen

Wissen gibt es in vielen Formen — manche einfach zu teilen, andere schwerer zu erfassen. Hier ist eine Aufschlüsselung der 16 wichtigsten Arten von Wissen, sowie Beispiele dafür, wie jede bei der Arbeit erscheint.

Infografik, die die 16 Arten von Wissen zeigt, darunter explizites, stillschweigendes, prozedurales, deklaratives und strategisches Wissen, mit kurzen Definitionen für jede.

Explizites Wissen

Explizites Wissen lässt sich leicht artikulieren, aufschreiben, kodifizieren und teilen. Es handelt sich um die Art von Wissen, die leicht zwischen Menschen durch Sprache, Dokumente oder andere formalisierte Mittel übertragen werden kann.

Da es strukturiert und aufgezeichnet ist, bildet explizites Wissen das Rückgrat von Schulungsprogrammen, standardisierten Arbeitsabläufen und akademischer Forschung. Organisationen verlassen sich oft auf explizites Wissen, um Konsistenz sicherzustellen, institutionelles Gedächtnis zu bewahren und bewährte Verfahren über Teams und Standorte hinweg zu skalieren.

Beispiele für explizites Wissen:

  • Handbücher und Anleitungen
  • Akademische Arbeiten
  • Datenbanken
  • Schulungsmaterialien

Hauptmerkmale von explizitem Wissen:

  • Systematisch
  • Leicht zu dokumentieren und zu kommunizieren
  • Oft in Formaten wie Text, Diagrammen oder Formeln strukturiert

Implizites Wissen

Implizites Wissen ist Wissen, das nicht offiziell dokumentiert wurde, aber explizit gemacht werden könnte, wenn es erfasst und geteilt würde. Es lebt oft in alltäglichen Gewohnheiten, informellen Praktiken und ungeschriebenen Regeln, die bestimmen, wie Menschen zusammenarbeiten.

Die Anziehung impliziten Wissens hilft Organisationen, Lücken zu identifizieren und Gelegenheiten zu erkennen, Prozesse für besseren Wissensaustausch zu kodifizieren.

Beispiele für implizites Wissen:

  • Ungeschriebene Workflows
  • Informell geteilte Tipps
  • Bevorzugte Methoden zur Verwendung interner Tools

Hauptmerkmale impliziten Wissens:

  • Noch nicht formal kodifiziert
  • Übertragbar durch Beobachtung oder Gespräch
  • Häufig in Routinen eingebettet

Implizites Wissen

Implizites Wissen ist persönliches, erfahrungsbezogenes Wissen, das schwer auszudrücken oder zu dokumentieren ist. Es wird oft im Laufe der Zeit durch Praxis und Intuition entwickelt, anstatt durch formale Anweisungen.

Weil implizites Wissen schwer zu artikulieren ist, verbreitet es sich typischerweise durch Mentoring, Coaching und direkte Beobachtung.

Beispiele für implizites Wissen:

  • Das Instinkt eines Designers für Layouts
  • Die Verhandlungstiming eines Führers
  • Das Geschmacksbalance eines Kochs

Schlüsselmerkmale von implizitem Wissen:

  • Schwer zu artikulieren
  • Durch Erfahrung gewonnen
  • Durch Mentoring geteilt

Prozedurales Wissen

Prozedurales Wissen bedeutet zu wissen, wie man spezifische Aufgaben oder Prozesse ausführt. Es umfasst schrittweise Anweisungen, die Handlungen leiten und Konsistenz bei wiederholten Aufgaben sicherstellen. Prozedurales Wissen ist entscheidend für die operative Effizienz und hilft, Fehler und Schulungszeiten zu minimieren.

Beispiele für prozedurales Wissen:

  • Einarbeiten neuer Mitarbeiter
  • Software konfigurieren
  • Kundenprobleme lösen

Schlüsselmerkmale prozeduralen Wissens:

  • Handlungsorientiert
  • Als schrittweise Anweisungen dokumentiert
  • Ermöglicht die konsistente Durchführung

Deskriptives Wissen

Deskriptives Wissen ist faktisches Wissen darüber, "was wahr ist." Es bezieht sich auf Informationen, die klar formuliert werden können, wie Daten, Fakten und allgemeines Wissen über die Welt. Deskriptives Wissen bildet die Grundlage zum Verständnis komplexerer Konzepte und Prozesse.

Beispiele für deskriptives Wissen:

  • Missionserklärungen
  • Marktanteilsdaten
  • Einhaltungsvorschriften

Schlüsselmerkmale deskriptiven Wissens:

  • Faktengestützt
  • Stabil im Laufe der Zeit
  • Leicht kommunizierbar

A-posteriori-Wissen (Empirisches Wissen)

A-posteriori-Wissen wird durch Erfahrung, Beobachtung oder Experimente gewonnen. Diese Art von Wissen ist empirischer Natur, was bedeutet, dass es auf Daten und realen Beweisen basiert, um Schlussfolgerungen zu ziehen. Es ist unerlässlich für wissenschaftliche Forschung, Prüfungen und datengesteuerte Entscheidungsfindung.

Beispiele für a-posteriori-Wissen:

  • ROI-Lernen durch Tests
  • Beobachten des Kundenverhaltens
  • Messung von Ergebnissen

Schlüsselmerkmale von a-posteriori-Wissen:

  • Abgeleitet aus Erfahrung
  • Empirisch und messbar
  • Unterstützt datengesteuerte Entscheidungen

A-priori-Wissen

A-priori-Wissen ist Wissen, das unabhängig von Erfahrung existiert und auf Vernunft oder Logik basiert. Diese Art von Wissen umfasst mathematische Wahrheiten, logische Schlussfolgerungen und universelle Prinzipien, die keine empirischen Beweise zur Validierung erfordern. A-priori-Wissen dient als Grundlage für viele theoretische Modelle und Frameworks.

Beispiele für a-priori-Wissen:

  • Mathematische Wahrheiten
  • Logische Schlussfolgerungen
  • Grundprinzipien

Schlüsselmerkmale von a-priori-Wissen:

  • Begründet ohne Beobachtung
  • Basierend auf Logik
  • Grundlegend für Frameworks

Institutionelles Wissen

Institutionelles Wissen ist spezifisch für die Geschichte, Kultur und Prozesse einer Organisation. Es umfasst die kollektiven Erfahrungen, Traditionen und Know-how, die im Laufe der Zeit die Organisation geprägt haben. Das Bewahren institutionellen Wissens hilft, den Verlust kritischer Erkenntnisse zu verhindern, wenn wichtige Mitarbeiter ausscheiden.

Beispiele für institutionelles Wissen:

  • Herkunft von Richtlinien
  • Hintergrund von Entscheidungen
  • Bewusstsein über vergangene Erfolge

Schlüsselmerkmale von institutionellem Wissen:

  • Organisationsspezifisch
  • Formal oder informell
  • Residiert oft in fest angestellten Mitarbeitern

Verstreutes Wissen

Verstreutes Wissen sind Informationen, die über viele Personen oder Abteilungen verteilt sind. Es befindet sich oft in Expertenkreisen innerhalb einer Organisation, was den Zugriff ohne gezielte Zusammenarbeit herausfordernd macht. Die Nutzung von verstreutem Wissen verbessert die Entscheidungsfindung und fördert Innovation.

Beispiele für verstreutes Wissen:

  • Regionale Verkaufseinblicke
  • Technisches Wissen in Teams
  • Finanzmittelzuweisungen

Wichtige Merkmale von verstreutem Wissen:

  • Verteilt auf Teams
  • Schwer zu zentralisieren
  • Durch Zusammenarbeit enthüllt

Expertenwissen

Expertenwissen ist ein tiefes, spezialisiertes Verständnis in einem bestimmten Bereich. Es wird durch jahrelange Praxis, formale Bildung und Erfahrungen in der realen Welt entwickelt. Expertenwissen ist oft die Quelle für Innovation, Führung und strategische Ausrichtung innerhalb einer Organisation.

Beispiele für Expertenwissen:

  • Softwarearchitektur
  • Regulatorische Einhaltung
  • SEO-Best Practices

Wichtige Merkmale von Expertenwissen:

  • Spezialisiert
  • Durch Erfahrung gewonnen
  • Quelle der Führung

Konzeptuelles Wissen

Konzeptwissen beinhaltet das Verständnis von Prinzipien, Modellen und Beziehungen zwischen Ideen. Es liefert das "Warum" hinter Prozessen und Entscheidungen und ermöglicht es Einzelpersonen, Fakten und Verfahren in einem breiteren Rahmen zu verknüpfen. Konzeptwissen ist entscheidend für Problemlösung, kritisches Denken und strategische Planung.

Beispiele für konzeptionelles Wissen:

  • Geschäftsmodelle
  • Strategische Rahmenbedingungen
  • Wissenschaftliche Theorien

Wichtige Merkmale von konzeptionellem Wissen:

  • Erklärt das "Warum"
  • Fokussiert auf Systeme und Rahmenbedingungen
  • Unterstützt Schlussfolgerungen

Metakognitives Wissen

Metakognitives Wissen beinhaltet das Bewusstsein für die eigenen Lernprozesse und Strategien. Es beinhaltet das Verständnis, wie du am besten lernst, die Erkennung von Wissenslücken und die Anwendung effektiver Lernmethoden. Metakognitives Wissen verbessert die Anpassungsfähigkeit und lebenslanges Lernen.

Beispiele für metakognitives Wissen:

  • Kennen effektiver Lernmethoden
  • Erkennen von Wissenslücken
  • Reflektieren der Leistung

Schlüsselmerkmale des metakognitiven Wissens:

  • Selbstreflexion
  • Unterstützt Anpassungsfähigkeit
  • Entscheidend für das Lernen

Eingebettetes Wissen

Eingebettetes Wissen ist Wissen, das in Systemen, Produkten oder Prozessen integriert ist. Es wird häufig in Werkzeugen, Technologien und Workflows operationalisiert, was es schwer macht, vom eigentlichen System zu trennen. Eingebettetes Wissen gewährleistet Konsistenz und Effizienz bei wiederholten Aktivitäten.

Beispiele für eingebettetes Wissen:

  • Automatisierte Workflows
  • Eingebettete Qualitätskontrollen
  • Designspezifikationen

Schlüsselmerkmale des eingebetteten Wissens:

  • Teil der organisatorischen Infrastruktur
  • Schwer vom System zu trennen
  • Operationalisiert

Fachwissen (Spezialisiertes Wissen)

Fachwissen umfasst Expertise in einem bestimmten Bereich oder Feld. Es beinhaltet die Terminologie, bewährte Praktiken und Methoden, die für eine Disziplin einzigartig sind. Fachwissen ist entscheidend für informierte Entscheidungsfindung und effektive Problemlösung in spezialisierten Kontexten.

Beispiele für Fachwissen:

  • Gesundheitspolitik
  • Finanzmodellierung
  • Digitales Marketing

Schlüsselmerkmale des Fachwissens:

  • Fachspezifisch
  • Entscheidend für informierte Entscheidungen
  • Erfordert kontinuierliches Lernen

Strategisches Wissen

Strategisches Wissen leitet Entscheidungen und Planung. Es beinhaltet das Verständnis langfristiger Ziele, Wettbewerbslandschaften und Marktmechanismen. Strategisches Wissen hilft Organisationen bei der Priorisierung von Initiativen, der Zuweisung von Ressourcen und einer effektiven Reaktion auf Veränderungen.

Beispiele für strategisches Wissen:

  • Wettbewerbsfähige Einblicke
  • Wachstumsstrategien
  • Marktpositionierung

Schlüsselmerkmale strategischen Wissens:

  • Zukunftsorientiert
  • Unterstützt die Planung
  • Fördert den Wettbewerbsvorteil

Selbstwissen

Selbstwissen beinhaltet das Verständnis der eigenen Stärken, Schwächen und Lernpräferenzen. Es fördert persönliches Wachstum, emotionale Intelligenz und effektive Führung. Selbstwissen ermöglicht Individuen informierte Entscheidungen über ihre Handlungen und Ziele zu treffen.

Beispiele für Selbstwissen:

  • Kenntnis persönlicher Führungsstil
  • Erkennen von Stressauslösern
  • Verstehen von motivationsauslösenden Faktoren

Schlüsselmerkmale des Selbstwissens:

  • Persönlich
  • Reflektierend
  • Steigert Effektivität und Wohlbefinden

Anwendungen der verschiedenen Wissensarten

Nicht jedes Wissen dient dem gleichen Zweck - aber wenn Sie verstehen, wie jede Art Ihr Geschäft unterstützt, können Sie die richtigen Informationen dort einsetzen, wo es am meisten zählt.

Wenn Ihr Ziel ist, Ihr Team ausgerichtet und konsistent zu halten, sind explizites, prozedurales, deklaratives und institutionelles Wissen entscheidend. Dies sind die Playbooks, Richtlinien und historischen Erkenntnisse, die sicherstellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind - ob sie eingearbeitet werden, über Teams hinweg zusammenarbeiten oder wiederholbare Prozesse befolgen.

Wenn Sie darauf konzentriert sind, Innovationen und tiefe Expertise voranzutreiben, ist es das schwerer erfassbare Wissen, das den Unterschied macht. Stillschweigendes, implizites, Experten- und konzeptionelles Wissen befinden sich oft in den Köpfen Ihrer erfahrensten Mitarbeiter. Die Weitergabe dieser Erkenntnisse durch Mentoring, durchdachte Gespräche und die richtigen Systeme hilft dabei, Ideen fließen zu lassen und Fachkenntnisse nicht in Silos stecken zu bleiben.

Für schnellere, intelligentere Entscheidungen sind strategisches, verteiltes und fachliches Wissen Ihre Geheimwaffen. Diese Wissensarten verbinden die Punkte zwischen Markterkenntnissen, spezialisierter Expertise und den Realitäten vor Ort und helfen Ihren Teams, schnell und selbstbewusst in die richtige Richtung zu gehen.

Und um Wachstum und Anpassungsfähigkeit zu unterstützen, kommen metakognitives, Selbst- und eingebettetes Wissen ins Spiel. Ob es darum geht, zu verstehen, wie Menschen am besten lernen, Lücken in Ihren Systemen zu erkennen oder Wissen direkt in Ihre Tools und Workflows zu integrieren – diese Arten von Wissen helfen Ihrer Organisation, flexibel zu bleiben und auf das Kommende vorbereitet zu sein.

Indem Sie die verschiedenen Rollen dieser Wissensarten verstehen, können Sie Ihre Bemühungen zur Wissensweitergabe dort konzentrieren, wo sie die größte Wirkung entfalten – und sicherstellen, dass Ihr Team über das verfügt, was es braucht, um schlauer und nicht härter zu arbeiten.

Was ist Wissensaneignung?

Wissenserwerb bezieht sich auf den Prozess des Lernens, der Sammlung und Entwicklung von Wissen durch Erfahrung, Bildung, Beobachtung oder formale Schulung. Es umfasst sowohl das Sammeln neuer Informationen als auch das Verfeinern des bestehenden Verständnisses, um Fähigkeiten, Entscheidungsfindung und Innovation zu verbessern.

Aber Erwerb geht nicht nur um das Sammeln von Fakten. Es geht darum, das Verständnis aufzubauen, das Menschen dabei hilft, bessere Entscheidungen zu treffen, Probleme schneller zu lösen und sich an Veränderungen anzupassen.

Schlüsselmerkmale der Wissensaneignung

Kontinuierlich und sich entwickelnd:
Wissenserwerb ist keine Einmal-Aufgabe. Es ist ein kontinuierlicher Prozess des Lernens, Hinterfragens und Verbesserns im Laufe der Zeit.

Durch Erfahrung und Bildung getrieben:
Lernen geschieht sowohl durch praktische Erfahrung als auch durch formale Anleitung oder Dokumentation. Die besten Wissensstrategien erkennen und nutzen beides.

Aktiv, nicht passiv:
Wahrer Erwerb erfordert Engagement. Es geht nicht nur ums Lesen oder Zuhören – es geht darum anwenden, testen und internalisieren, was gelernt wurde.

Basierend auf Reflexion und Feedback:
Ob individuelles Lernen oder organisationales Wissensmanagement, Reflexion und Feedbackschleifen helfen sicherzustellen, dass das Wissen genau, relevant und kontinuierlich verbessert wird.

Fokussiert auf Problemlösung:
Das ultimative Ziel des Wissenserwerbs ist die Handlung. Es stattet Menschen mit den Erkenntnissen aus, die sie benötigen, um Herausforderungen anzugehen und informierte Entscheidungen zu treffen.

Beispiele für Wissensaneignung

Formale Schulung und Bildung:
Onboarding-Programme, Zertifizierungen, Workshops und Kurse, die Grundlagen- oder spezialisierte Fähigkeiten vermitteln.

Mentoring und Coaching:
Wissen, das von erfahrenen Teammitgliedern an neuere durch praktische Anleitung und geteilte Erfahrungen weitergegeben wird.

Lernen durch Handeln:
Erkenntnisse direkt aus Projekten, Experimenten und täglicher Problemlösung gewinnen.

Wissensaustausch und Dokumentation:
Das Festhalten dessen, was gelernt wurde, durch Wikis, Playbooks oder gemeinsame Ressourcen, damit andere von diesem Wissen profitieren können.

Datenanalyse und Forschung:
Beobachtungen, Kundenfeedback oder Analytik in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln, die die Strategie und Entscheidungsfindung informieren.

Selbstgesteuertes Lernen:
Neue Themen erkunden, lesen, Webinare besuchen oder Online-Ressourcen nutzen, um Wissenslücken selbstständig zu schließen.

Wie man Wissen verwaltet

Wissensmanagement bedeutet, es zugänglich zu machen, damit Menschen es finden und nutzen können. Effektives Wissensmanagement gewährleistet, dass die richtigen Erkenntnisse erfasst, aktuell gehalten und zugänglich sind – genau dann und dort, wo Teams sie benötigen.

Was ist Wissensmanagement?

Informationen in Handlung umsetzen
Wissensmanagement ist der Prozess der Schaffung, Organisation, Weitergabe und Aufrechterhaltung von Wissen in Ihrer Organisation. Es stellt sicher, dass wichtige Erkenntnisse nicht in Postfächern verloren gehen oder in den Köpfen der Menschen stecken bleiben – und dass Ihr Team immer über die vertrauenswürdigen Informationen verfügt, die sie benötigen, um schnell und selbstbewusst voranzukommen.

Wenn es gut gemacht wird, reduziert das Wissensmanagement wiederholte Fragen, verkürzt die Einarbeitungszeit, verhindert den Verlust von Wissen und hält Teams ausgerichtet.

Was ist ein Wissensarbeiter?

Die Menschen, die moderne Unternehmen antreiben
Ein Wissensarbeiter ist jemand, dessen Arbeit auf Denken, Problemlösung und Anwendung von Fachkenntnissen beruht, anstatt auf manuellen Aufgaben. Denken Sie an Analysten, Berater, Ingenieure, Vermarkter, Kundenbetreuungsmanager. Ein Wissensmanager ist ein Wissensarbeiter, dessen Aufgabe darin besteht, sicherzustellen, dass jeder Zugang zu den benötigten Informationen hat. 

Diese Mitarbeiter treffen ständig Entscheidungen und lösen Probleme. Ihnen schnellen Zugriff auf das richtige Wissen zu geben (und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen zu teilen), verwandelt individuelle Expertise in teamweite Leistung um.

Was ist ein Wissensgraph?

Die Verknüpfung der Informationen in Ihrem Wissensgraphen
Ein Wissensgraph ist eine strukturierte Karte, wie sich Ihre Daten, Dokumente, Personen und Konzepte verbinden. Statt Informationen in Silos zu speichern, verknüpft ein Wissensgraph verwandte Inhalte – was die Suche, Entdeckung und Anwendung vereinfacht.

Er ermöglicht intelligentere Suche, persönlichere Empfehlungen und schnelleren Zugriff auf relevante Informationen – insbesondere wenn er mit den Tools integriert wird, die Ihr Team bereits verwendet.

Fazit

Die verschiedenen Arten von Wissen prägen, wie Ihre Organisation fungiert, innoviert und wächst – aber nur, wenn sie geteilt und genutzt werden. Wenn Sie verstehen, wie diese Wissensarten zusammenwirken, können Sie Informationslücken verhindern, das Lernen beschleunigen und Ihr Team dazu befähigen, täglich klügere Entscheidungen zu treffen. Möchten Sie sehen, wie Guru Ihnen hilft, Wissen effektiver zu verwalten? Sehen Sie sich jetzt unsere Demo an.

Haupterkenntnisse 🔑🥡🍕

Was ist die beste Definition von Wissen?

Wissen ist das Verständnis, das Bewusstsein oder die Vertrautheit, die durch Erfahrung, Bildung oder Lernen erworben wurden. Es umfasst Fakten, Informationen und Fähigkeiten, die im Laufe der Zeit erworben wurden.

Was ist das Synonym für Wissen?

Ein gängiges Synonym für Wissen ist "Verständnis." Andere verwandte Begriffe sind "Bewusstsein", "Einsicht" und "Expertise."

Was bedeutet es, wissend zu sein?

Wissend zu sein bedeutet, ein umfassendes Verständnis und Informationen über ein bestimmtes Thema oder verschiedene Themen zu haben. Es impliziert eine Tiefe an Lernen und die Fähigkeit, diese Informationen effektiv anzuwenden.

Was bedeutet es, Wissen zu haben?

Wissen zu haben bedeutet, Informationen, Bewusstsein oder Expertise zu besitzen, die durch Erfahrung oder Bildung erlangt wurden. Es ermöglicht Individuen, Konzepte zu verstehen, Probleme zu lösen und informierte Entscheidungen zu treffen. Einige Worte, die ‚Wissen haben‘ bedeuten, sind:

  1. Informiert
  2. Gebildet
  3. Gelernte
  4. Erleuchtet
  5. Versiert
  6. Erudite
  7. Einsichtsvoll
  8. Wissend
  9. Weise
  10. Klug

Was ist ein Beispiel für Wissen?

Ein Beispiel für Wissen ist, wie man ein Softwareproblem behebt oder das Leitbild Ihres Unternehmens versteht.

Was sind Beispiele für allgemeines Wissen?

Beispiele für allgemeines Wissen sind weit bekannte Fakten wie "Wasser gefriert bei 32°F" oder "Die Erde umkreist die Sonne".

Was sind die 4 Arten von Wissen mit Beispielen?

Die vier Arten von Wissen mit Beispielen sind: explizites Wissen (Schulungshandbücher), implizites Wissen (unerwünschte Workflows), implizites Wissen (Instinkt eines Kochs für Aromen) und prozedurales Wissen (Schritt-für-Schritt-Fehlerbehebungshandbücher).

Was ist ein persönliches Beispiel für Wissen?

Ein persönliches Beispiel für Wissen könnte sein, wie man Fahrrad fährt oder seinen eigenen Lernstil versteht.

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Was sind Beispiele für spezifisches Wissen?

Beispiele für spezifisches Wissen sind Fachkenntnisse im Finanzmodellieren, Codieren in Python oder das Verstehen von Gesundheitsvorschriften.

Was ist die beste Definition von Wissen?

Die beste Definition von Wissen ist Information, Fähigkeiten und Verständnis, die durch Erfahrung, Bildung, Überlegung oder Entdeckung erlangt wurden.

Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Weisheit?

Der Unterschied zwischen Wissen und Weisheit besteht darin, dass Wissen das Verständnis von Informationen und Fakten ist, während Weisheit die Fähigkeit ist, dieses Wissen mit gutem Urteilsvermögen anzuwenden.

Was sind die 8 Wissenszweige?

Die 8 Wissenszweige beziehen sich oft auf breite akademische Disziplinen wie Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, formale Wissenschaften, angewandte Wissenschaften, Geisteswissenschaften, Kunst, Geschichte und Philosophie.

Was sind die 3 Hauptarten von Wissen?

Die 3 Hauptarten von Wissen sind explizites Wissen, implizites Wissen und implizites Wissen.

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